Lexikon P

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Page Impressions
Auch Pageviews genannt, Anzahl der Abrufe einer bestimmten Seite eines Webauftritts. Im Gegensatz zu den Hits wird eine übertragene Seite auch nur 1x gezählt. Siehe auch Visits.

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Papier
Für Großflächen wird holzfreies, 100 - 120 g/qm schweres Papier benötigt; für Leuchtplakate ist 120 - 150 g/qm schweres Papier mit hoher Transparenz erforderlich.

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Partnerprogramm
Das Partnerprogramm wird auch Affiliate-Programm oder Affiliate-Marketing-Programm genannt. Das werbetreibende Unternehmen hinterlegt im Partnerprogramm die Konditionen, zu denen er den Advertiser vergütet. Das Partnerprogramm ist erfolgsabhängig und die Provisionszahlungen können prozentual gestaffelt sein und je nach Warenart variieren. Das Partnerprogramm ist in dem jeweiligen Affiliate Netzwerk hinterlegt. Die Abrechnung der Provisionen erfolgt ebenfalls über das Netzwerk. Dieses tritt als Dienstleister zwischen dem Betreiber (Advertiser) und Nutzer (Publisher) des Partnerprogramms auf.

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Pay-Wall-Systeme
Pay-Wall-Systeme sind Bezahlsysteme, wie sie von Onlineplattformen mittlerweile massiver denn je eingesetzt werden. Der Konsum von Internet-News und Inhalten im Multimediabereich ist nicht mehr kostenlos, sondern zu bezahlen. Dabei gibt es unterschiedliche Modelle (Metered Modell, Freemium-Modell, Abomodelle, Clickmodelle, Featured Modelle).

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PDF
Portable Document Format. Rechnerunabhängiges Dateiformat von Adobe, mit dem man gelayoutete Seiten auf dem Computer betrachten kann. Bilder, Videos, Schriften, usw. können in ein PDF-Dokument eingebettet werden. Dieses gibt das mit dem Erstellungsprogramm erzeugte Layout in einer vom Drucker und von Voreinstellungen unabhängigen, weitgehend originalgetreuen Darstellung wieder. Mittlerweile ist es auch möglich, in PDF-Dokumenten interaktive Bereiche für Notizen oder für Formulareinträge zu schaffen.

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Peer to Peer
P2P, nicht hierarchisches Netzwerk. Bezeichnung für den Austausch von Dateien - beispielsweise Musik- oder Videofiles - über die Festplatten einzelner Benutzer per Internet.
In einem Peer-to-Peer-Netzwerk gibt es keinen speziellen Server, alle teilnehmenden Rechner nehmen gleichberechtigt (engl. peer = "Gleicher", "Ebenbürtiger") teil. Das bedeutet, dass jeder Benutzer im Netz anderen Benutzern Ressourcen anbieten und andererseits von anderen Rechnern angebotene Ressourcen nutzen bzw. Daten synchronisieren kann.

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Phablet
Phablets sind Hybride zwischen Tablets und Smartphones, in der mittleren Größe, kombinieren teilweise den Vorteil des Tablets mit den Vorteilen der Telefonie.

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Performance Display Advertising
Bei Performance Display Advertising geht es um die eingeblendeten Werbemittel und deren Anzahl, die sogenannten Views. Diese werden gemessen und im Erfolgsfall vergütet. Die Vergütung erfolgt nur im Erfolgsfall. Das bedeutet, nur wenn ein Sale oder ein Lead erfolgreich abgeschlossen wurde. Somit basiert diese Werbeform rein auf Performance, also nur bei Erfüllung der vereinbarten Leistung. Ist das der Fall, erhält der Publisher die vereinbarte Provisionszahlung. Der Erfolg ist klar messbar.

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Plakat
"(etym. niederl. plakaat = anheften; engl. poster; frz. affiche; ital. cartello oder manifesto)."
Basismedium der Außenwerbung, das auffällig, suggestiv und deutlich wahrnehmbar im öffentlichen Raum mit hoher Rezipientenfrequenz eine werbliche Botschaft vermittelt. Die grundlegenden Gestaltungsfaktoren sind i.d.R. das dominierende Bild und der pointierende Text.

Die Entwicklung setzt mit der Erfindung der Lithografie (1796 von Aloys Senefelder) als Produktionstechnik, die es ermöglichte, seriell hochwertige druckgrafische Werke herzustellen, ein. Hinzu kam die Distribution im Wege von systemisch bereitgestellten Anschlagflächen. In Berlin wurde mit den Plakatsäulen, die Ernst Litfaß 1856 aufstellen ließ, die Grundlage eines modernen Distributionssystems gelegt. Bis in die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts war das Plakat von Schrift dominiert. Honoré Daumiers Plakat für eine Kohlehandlung (1862) und Eduard Manets „Le Chat“ gelten als die Geburtsstunde des modernen künstlerischen Bildplakats. Henri de Toulouse-Lautrec (1864 – 1901) sowie Theophile Alexandre Steinlen (1859 – 1923) sind zwei der exponierten Vertreter des modernen Plakats, das Kunst und Kommerz miteinander in Verbindung bringt. Während des Ersten Weltkriegs erlebten das Kriegsplakat und das politische Plakat ihre erste Blüte. In den 20er Jahren war das Plakat ein wichtiges künstlerisches Medium der Avantgarden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselten sich verschiedene Stile ab. Dazu zählen u.a.: Schweizer Stil mit Elementen der klassischen Moderne, Poster-Bewegung der 60er und 70er Jahre sowie der Graffiti-Stil der 80er.

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Plakatanschlag
Historische Bezeichnung für Plakatwerbung.

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Plakatgestaltung
Einem guten Plakat kann sich kein Betrachter entziehen. Damit es auch in Sekundenschnelle und aus der Ferne wirkt, müssen bei der Gestaltung einige Grundregeln beachtet werden:

- Reduktion auf das Wesentliche
- Darstellung einer einzigen, einprägsamen Botschaft
- Einsatz eines Eyecatchers und eines kurzen Slogans
- Verwendung von Motiven mit Symbolcharakter
- Einsatz vertrauter Formen und Schlüsselworte
- Verwendung von starken Farben und starken Kontrasten
- Verwendung plakativer Schriften
- Beachtung produktionstechnischer Gegebenheiten (z. B. Teilungsschnitte, Vitrinenrahmen)

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Plakatreichweite
Kennzahl, die aus dem Anteil der Personen aus der Grundgesamtheit mit mindestens einem Kontakt innerhalb eines Zeitintervalls berechnet wird.

Siehe Kontaktdichte.

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Plakatversandliste
Planungsinstrument zur Verteilung der Außenwerbemittel auf die Außenwerbeträger.
Merkmale sind u.a.:
-    Anzahl der Plakate.
-    Motivbenennung.
-    Zeitraum der Plakatierung.
-    Identifikationsnummer der zu beliefernden Anbieter.
-    Adressen der Plakatierungsunternehmen.

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Podcast
Kombination des Zusammenspiels von Apples iPod und Radio-Broadcasting: Ein spezielles Programm (beispielsweise iPodder, basierend auf RSS) durchforstet - vom Benutzer definierte - Websites nach Audiobeiträgen und überspielt diese automatisch an den angeschlossenen iPod oder einen anderen MP3-Player.

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Point of public interest
Öffentliche Plätze und Straßen mit hoher Frequenz und hoher Awareness seitens der Konsumenten.

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Pop Up
Ein Werbebanner, der am Screen bei bestimmten Handlungen und Clicks aufpoppt: teilweise screenfüllend oder formatumspielend.

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Pop Up-Blocker
Systeme zur Unterdrückung von Advertising, vor allem im Web-Bereich.

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Portal
Bezeichnung für eine Website, die eine ganze Reihe von Links zu anderen Sites und Kurzinformationen beinhaltet. Ein Portal ist meist mit aktuellen Nachrichten, Suchmöglichkeiten und speziellen Serviceangeboten wie Kalender und Email ausgestattet.

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Portierung
Die Rufnummernportierung bietet die Möglichkeit, seine Handynummer beizubehalten. Mobilfunk-User können beim Wechsel eines Dienstes (zum Beispiel von GSM auf UMTS) oder des Anbieters ihre Rufnummer inklusive Netzbetreiberkennzahl behalten. Die EU schreibt die Realisierung der Nummernportabilität (MNP) ab Mitte 2003 vor. In Österreich wird die Rufnummernportierung in der Praxis aber erst 2004 möglich sein.

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POS
Abkürzung für: Point of Sales
Ort, an dem ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten und verkauft wird.

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PR
Abkürzung für: Public Relations
PR ist die planmäßige Pflege der Beziehung zur Öffentlichkeit; angewandt in der Wirtschaft, im politischen und kulturellen Leben, um die ideellen Grundlagen für das Vertrauen der Öffentlichkeit zu schaffen (Knaurs Lexikon).

PR bedeutet also die umfassende Kommunikation eines Unternehmens mit allen, für das Unternehmen relevanten gesellschaftlichen Gruppierungen und Zielgruppen. PR hat die Aufgabe, diese umfassende und ständig stattfindende Kommunikation zu organisieren, zu beeinflussen, zu gestalten und durchzuführen. Ziel ist es, das Image des Betriebes kontinuierlich zu verbessern.

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Prepaid-Karte
Bezeichnung für eine (wiederaufladbare) Guthabenkarte, die im Voraus bezahlt wird und das mobile Telefonieren ermöglicht.

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Pretest
Bei einem Pre- oder Voraustest wird vor dem eigentlichen Einsatz einer Werbekampagne die Erinnerungswirkung getestet. Dabei werden die Einstellungen und Kenntnisse der Zielgruppe untersucht und verglichen.

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Prismenwender
(Synonym: Prismavision).
Typ der Anzeigetafel, das mittels prismenförmiger Aluminiumteile die im Zeitverlauf wechselnde Darstellung von (i.d.R. drei) Außenwerbemitteln ermöglicht.

Weitere Merkmale sind u.a.:
-    Format: von 50 x 60 cm bis 25 x 5 m bzw. im Bogenformat 4/1 bis 18/1 sowie im Superposter-Format.
-    Belegungszeitraum: 3 Monate.

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Product Placement
Forcierung eines Produkts in der Handlung eines Films oder einer TV-Serie bzw. Integration eines Produktes oder einer Dienstleistung in die Handlung von Spielfilmen, Fernsehsendungen oder Theaterstücken.

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Prosumer
Wortkreation aus Producer und Consumer, also aus Produzent und Konsument.
Der Kunde ist nicht nur Konsument eines Produktes oder einer Dienstleistung, sondern auch Produzent oder Mit-Produzent von Produkten und Inhalten.
Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Social Media im Internet genannt, wo die Kunden-Community durch Beiträge in Blogs oder durch Meinungsabgabe auf Bewertungsportalen selbst zum Informationsproduzenten (User Generated Content - UGC) wird.

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Provider
Internet-Dienstanbieter. Begriff: engl. Anbieter Provider bieten gegen eine Monatsgebühr (Pauschalgebühr oder zeit- und/oder mengenabhängige Beiträge) über einen Einwahlknoten den Zugang zum Internet und dem WWW.

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Prüfverfahren für die gestalterische Qualität von Plakaten
Verfahren, das die Wahrnehmungsselektion des Konsumenten beim Außenwerbemittel misst. Es handelt sich u.a. um die Verfahrensklassen der gelockerten Reizbindung, bei welcher der Kontakt zwischen Proband und Werbemittel gestört wird, der Prüfung von Gestaltfestigkeit, die mit verzerrten Motiven arbeitet, sowie der Blickregistrierung, bei der der Blickverlauf nachvollzogen wird.

Folgende Typen werden u.a. angewandt:
Augenkamera, Blickwinkelprüfung, Elementenverringerung, Entfernungstest, Kuller-Kombinations-Verfahren, Life-Plakat-Test, Nyktoskop, Perimeter, Polaritätenprofil, Recall, Recognition, Soziale Distanzskala, Stereoskopisches Tachistoskop, Tachistoskop, Test des äußeren Lesewiderstandes, Torsionsstereoskop, Verkleinerung, Verunschärfung.

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Public Advertising
Public Advertising ist im Gegensatz zu Social Advertising Werbung und Informationstätigkeit im öffentlichen Raum seitens der Öffentlichen Hand und öffentlicher Institutionen.

Immer stärker ist die Politik und die Verwaltung veranlasst, über ihre Tätigkeiten zu informieren, die Dienstleistungen zu transportieren. Out of Home ist einer der bestgeeigneten Wege, da die gesamte Bevölkerung „klassenlos“ erreicht wird.

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Public Domain
Software, die den Benutzern kostenlos ohne jede Einschränkung zur Verfügung gestellt wird.

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Public Space
Public Space ist der öffentliche Raum, der angesichts erhöhter Freizeitmobilität und Partizipationstendenzen der Citoyens immer mehr an politischer Bedeutung gewinnt. Out of Home ist das Medium des Public Space schlechthin: höchste Aufmerksamkeit, höchste Kontaktchancen.

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Public Video
Das deutsche Multimedia-Unternehmen Ströer bezeichnet digitale Außenwerbung als Sammelbegriff Public Video. Gemeint sind damit digitale Screens in vorwiegend U-Bahn-Stationen oder an Traffic Points in urbanen Zentren.

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Publisher

Der Publisher ist ein Webseiten Betreiber der Werbung in Form von Werbemitteln auf seiner Webseite anzeigt. Im Erfolgsfall erhält der Publisher die vorher festgelegte Provision. Das Ziel bzw. der Erfolgsfall wird vorher im Partnerprogramm genau definiert. Die Provision erhält der Publisher vom Affiliate Netzwerkbetreiber. Der Advertiser profitiert von der Werbung auf der Seite des Publishers und zahlt die Provisionen an das Netzwerk.

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Punkt
In der Grafik- und Drucksprache bezeichnet man mit „Punkt“ das System für die Festlegung von Schriftgrößen. Die Systeme unterscheiden sich etwas. In Europa entspricht ein „Didot-Punkt“ (beruht auf französischem Fußmaß) 0,376 mm. In Amerika gilt der Pica-Punkt als Grundlage; dieser ist ca. 0,351 mm groß. Im DTP legte man fest, dass ein Punkt genau 1/72 Inch, also umgerechnet 0,3527 mm, groß sein soll, d.h. dass 3 Punkte zirka 1 mm entsprechen.

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Push-Pull-Strategie
ist eine Web-basierende Marketingstrategie, die auf dem Diskurs zwischen Pushen – News zusenden – und Pull – Beiträge einsammeln, kompilieren, arogieren und kommentieren.
Push-Pull-Strategien sind Voraussetzungen für jegliches Dialog-Marketing und Dialog-Advertising.

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PWLAN
Public Wireless LAN - Bezeichnung für den öffentlichen drahtlosen (WLAN) Internetzugang. Ermöglicht die Verbindungsaufnahme an Hot Spots bzw. Access Points, deren Errichtung in den meisten größeren Städten vorangetrieben wird. Sie erlauben es, sich innerhalb der Reichweite des Hot Spots frei zu bewegen, ohne dass die Verbindung abbricht.

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